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17. Grimnitzer Glastage

30. Juli bis 4. August 2024

täglich von  11.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt: 3,50 € | bis 14 Jahre frei

 

Unser diesjähriges Motto: glasklar.

 

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Öffnung der Glaswerkstatt
Pfingsten in der Glashütte
18.-20. Mai 2024
jeweils 11-17 Uhr
 

Ausstellung, Verkauf, Vorführungen, Besichtigung Kellergewölbe der Burg

 

Eintritt: 3,50 € | bis 14 Jahre frei

 

 

 

 

So finden Sie uns: hier Link für Anfahrt 

Glaskunst trifft LiveMusik
Glaskunst trifft Live-Musik

3. August 2024 von 19 bis 22 Uhr

 

Freuen Sie sich auf einen musikalischen Abend mit akustischem Independent-Rock der Gruppe „Any Tuesday“. Die eigens interpretierten Cover-Songs der Musiker, darunter drei Glaskünstler aus Lauscha, zeigen ein Mal mehr, wie nahe die Glas- und Musikkunst beieinander liegen.

Eintritt: 10 Euro.
Anfragen unter e

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Burgruine Grimnitz

1297 erstmals urkundlich erwähnt und vermutlich 1247 entstanden, war diese Burg gemeinsamer Besitz der askanischen Brüder Johann I. und Otto III. Als Ausgangspunkt für Eroberungen und „Grenzfestungen” gegen die damals zu Pommern gehörende Uckermark diente sie zum Schutz des Passes zwischen Grimnitzsee und Werbellinsee.

 

Die Wiege der Glasherstellung in der Mark Brandenburg

 

Die Wurzeln Brandenburg-preußischer Glasherstellung liegen mit dem Aufbau der ersten Glashütte Brandenburgs um 1575 auf Burg Grimnitz. Das Gewölbe der Burg ist der älteste Profanbau der Romanik im Landkreis Barnim.

 

Schriftlich belegt ist, dass der Hofalchimist Leonhard Thurneysser, auch Leibarzt des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg, in der Zeit zwischen 1571 und 1584 häufig auf der Burg Grimnitz weilte und die dortige Glashütte leitete.

 

„Die chymischen Gläser und Gefäße wurden zu Grimnitz nach seiner Erfindung und Angabe gemacht; er gab die Zeichnung, und wenn sich der Hof daselbst aufhielt, so übernahm er die Aufsicht über die Glashütte, welche weißeres und besseres Glas lieferte als vorher.“

 

Dies ist der erste schriftliche Beleg der Glasproduktion in der Mark Brandenburg. Zwischen 1601 und 1792 sind aufeinander folgend weitere sechs „Grimnitzer Glashütten“ an mehreren Standorten, so in Grimnitz (heute Ortsteil von Joachimsthal), in Althüttendorf und in Neugrimnitz, betrieben worden.

 

Das produzierte Sortiment reichte von Tafelglas bis zu dem grünen Gebrauchtglas. Letzteres wurde in großen Mengen hergestellt. Flaschen, frei geformt, wurden in „Hüttenhundert“ (je 25 Stück) abgerechnet. Weitere Produkte waren Stäbe, Apothekenfläschchen, Ampullen, Stabröhrchen, Schröpfgläser, Vorratsgläser, aber auch Scheibenglas für Fenster-Butzen.

 

Die Burg Grimnitz und die umliegenden Glashütten spielen in der Geschichte der Mark Brandenburg und später Preußens eine wichtige Rolle. Diese Geschichte zu bewahren, traditionelle und moderne Glasbearbeitungstechniken erlebbar zu machen, ist Ziel des Fördervereins Grimnitzer Glashütten e.V.

 

Die Burgruine ist seit Juni 2017 in privater Hand, kann jedoch von Mai-September jeden 1. Samstag im Monat von 10.00-16.00 Uhr besichtigt werden.

 

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